SG Tanna/Oettersdorf gegen VfR Bad Lobenstein

Vorstand, 08.11.2022

Im mit viel Spannung erwarteten Spitzenspiel standen sich die beiden noch ungeschlagenen Teams der SG Tanna/Oettersdorf und Lobenstein gegenüber. Es entwickelte sich von Beginn an eine sehenswerte Begegnung, bei der die Mannschaften zeigten, dass man zurecht zu den Topteams der Liga gehört. So konnten sich beide Teams durch tolle Kombinationen und gelungene Einzelaktionen auszeichnen. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Spielzüge der Gästemanschaft gefährlicher und man erarbeitete sich durch stärkere körperliche Präsenz höhere Spielanteile. So gelang den Gästen in der 12. Minute durch einen schönen Spielzug das 0:1. Bereits 6 Minuten später erhöhten die Lobensteiner mit einem tollen Fernschuss zum 0:2. Eine Unachtsamkeit in unserer Abwehr nutzen die Koseltaler gnadenlos aus und so erhöhten sie nach einer Flanke von links zum 0:3. Unsere Jungs hatten sich gerade wieder ins Spiel zurück gekämpft, als durch eine Standardsituation der 0:4 Pausenstand hergestellt wurde. Die Trainer der Heimmanschaft hatten ihr Team in der Halbzeitpause nochmals eingeschworen und so konnte man sich zu Beginn der 2. Halbzeit gegen die starken Gäste einige Chancen erarbeiten, welche aber ungenutzt blieben. Eine Unachtsamkeit in der 37.Minute führte zu einem weiteren Gegentreffer. In der Folge tauchten die agilen Lobensteiner immer wieder gefährlich vor unserem Tor auf und nutzten letzlich ihre Möglichkeiten zum 0:7 Endstand. Trotz des eindeutigen Spielergebnisses sollten unsere Jungs die Köpfe nicht hängen lassen. Sie haben heute alles versucht, aufopferungsvoll gekämpft und gegen einen sehr guten Gegner viel gelernt. Ein großer Dank gilt unserem Trainerteam, welches durch ihre unermüdliche Arbeit die junge Mannschaft sehr gut weiterentwickelt haben.

für die SG spielten:
Johannes Brossmann, Matteo Seidel, Henry Bohn -> Willy Zelsmann, Felix Bero -> Fabian Brömel, Kilian Ronneberger -> Alwin Schmidt -> Max Riemenschneider, Luis Müller, Finjas Till -> Emil Zapf, Wenzel Sachs,

Text & Bild: Nils Sachs