LSV 49 Oettersdorf e.V.
Traditionsverein aus Leidenschaft seit 1949

Im letzten Auswärtsspiel untergegangen

HSV Ronneburg II  -  LSV 49 Oettersdorf  44:25  (19:12)

Mit einem Rumpfkader von nur 7 Spielern reiste der LSV am vergangenen Samstag zum Tabellendritten aus Ronneburg!

An einen Sieg war an diesem Tag also nicht zu denken! Dennoch hielt sich die Mannschaft um Lars Neumann in den ersten 15 Minuten gut im Spiel und ging sogar mit 2 Toren in Front!

Im Laufe der restlichen 45 Minuten schlichen sich wie schon in den letzten Spielen viele Fehler im Spielaufbau ein und auch die Kraft ließ natürlicherweise nach!

Am Ende mussten sich die Oettersdorfer Handballer leider verdient mit 44:25 geschlagen geben!

Da der unmittelbare Tabellennachbar aus Ziegelheim an diesem Tag gegen Eisenberg gewann ist der Abstieg aus der Verbandsliga nun leider nicht mehr abzuwenden!

Für den LSV spielten:

Daniel Heße (Tor); Kay Piotter (4 Treffer); Frank Seyffert (1); Martin Leiteritz (4); Danny Schauerhammer (7); Lars Neumann (1); Christian Bräutigam (6) und Thomas Furkert (2)

 

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Oettersdorf geht in der Schlussviertelstunde unter!

LSV 49 Oettersdorf  -  SV Blau-Weiß Auma 18:26  (8:10)

Am Sonntagnachmittag trafen die Handballer aus Oettersdorf und Auma vor fast

100 Zuschauern in der äußerst gut besuchten Böttgerhalle in Schleiz im Derby aufeinander.

Die Oettersdorfer kamen zunächst recht gut ins Spiel. Danny Schauerhammer warf mit zwei blitzsauberen Treffern den LSV schnell mit 2:0 in Führung. Die Aumaer Werfer fanden zunächst das Tor nicht oder wurden von der aufmerksamen Oettersdorfer Abwehr geblockt. Leider konnten die Gastgeber, die sich daraus ergebenden Möglichkeiten nicht nutzen, scheiterten am sehr guten Aumaer Torwart oder trafen das Tor nicht. So fand dann Auma mehr und mehr ins Spiel und ging in der 11. Minute erstmals in Führung. Eine Auszeit für Oettersdorf  brachte keine entscheidende Wende. Im Angriff wurde viel zu statisch operiert, zu zögerlich in die Lücken gegangen und darüber hinaus die linke Außenposition völlig vernachlässigt. In der Abwehr wurde aber weiter gut gearbeitet, so dass man den Rückstand in Grenzen halten konnte. Bemerkenswert war, dass beide Vertretungen in diesen Minuten jeweils mit vier Siebenmetern am Pfosten oder am Torwart scheiterten. Wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff war man beim 8:9 wieder dran.

Eine Inkonsequenz in der Abwehr nutzten die Blau - Weißen in letzter Sekunde zu einem sehenswerten Treffer über den Kreis, so dass die Gastgeber einen Zwei-Tore-Rückstand mit in die Pause nehmen mussten.

Die Oettersdorfer kamen motiviert und neu ausgerichtet aus der Kabine und erkämpften  bis zur 38. Minute beim 11:11 wieder den Gleichstand. Aber nun kam es, wie so oft in den letzten Begegnungen zum Bruch im Oettersdorfer Spiel. Die Aumaer stellten ihre Abwehrformation um und nahmen damit Danny Schauerhammer weitestgehend aus dem Spiel. So konnten sie nacheinander Oettersdorfer Angriffe unterbinden und eigene Konter laufen, die von Manuel Jedan über Rechtsaußen ganz sicher abgeschlossen wurden. Damit setzten sich die Gäste innerhalb von 2 Minuten  wieder mit drei Treffern ab. Im Angriff des LSV  wurden die sich durch die offensivere Deckung der Aumaer bietenden Räume nur durch Christian Bräutigam oder Kay Piotter erkannt und auch genutzt. Aber ungenaue Abspiele verhinderten viel zu oft den eigenen Erfolg und ermöglichten so dem Gegner leichte Ballgewinne. Nun machte sich auch der Kräfteverschleiß der Oettersdorfer Sieben wieder mehr und mehr bemerkbar.

Die Abwehr  fand nun immer weniger ihre eigentliche Ordnung, da die Aumaer ihre Angriffe schnell vortrugen. So fanden sie viele Lücken in der Oettersdorfer Defensive, die sie mit nun platzierten Würfen sowohl vom Kreis als auch aus dem Rückraum nutzten. Dabei debürte der gewitzte Spielmacher Tim Seidel mit völlig überraschenden Würfen aus der Mittelposition die Oettersdorfer Abwehr ein ums andere Mal.

Damit konnten die Aumaer in der Schlussphase ihren Vorsprung weiter ausbauen und dieses insgesamt sehr faires Spiel viel deutlicher gewinnen als das heißumkämpfte Hinspiel in Auma.

Für Oettersdorf spielten:

Daniel Heße (TW), Kay Piotter (7 Treffer), Christian Bräutigam (3), Danny Schauerhammer (5), Christoph Broßmann  (3), Martin Leiteritz, Frank Seyffert & Thomas Furkert.

 

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Sieg des spielerisch überlegenen Tabellenvierten aus Eisenberg

LSV 49 Oettersdorf  -  TSV Eisenberg  24:31  (10:15)

Nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel gingen die Oettersdorfer Handballer als krasser Außenseiter in das Rückspiel in der heimischen Halle gegen den Tabellenvierten aus Eisenberg.

Ohne Abwehrspezialist Andy Heller und Kay Piotter antretend, hatten die Gastgeber von Anfang an einen schweren Stand. In den ersten Minuten agierte die Abwehr sehr aufmerksam. Die daraus resultierenden Ballgewinne konnten aber nur wenig genutzt werden. Die LSV Sieben hatte im Angriff große Schwierigkeiten mit der offensiven Abwehr der Eisenberger. So baute einzig Christoph Broßmann aus dem Rückraum Druck auf oder war Lars Neumann mit seinen Hüftwürfen erfolgreich. Insgesamt wurden viel zu wenig die freien Räume gesucht. Abspiele waren zu oft ungenau und  konnten  von den Gästen  abgefangen werden. So kamen die Eisenberger zu leichten Toren , die ihrem Spiel zusätzlich Sicherheit gaben. So setzte sich das planvollere Spiel des TSV in Verlauf der ersten Halbzeit  mehr und mehr durch. Die Gäste spielten ihre Angriffe länger aus, fanden oft den freien Mitspieler und waren  vor allem über die Außenpositionen immer wieder erfolgreich. Damit bauten sie ihren Vorsprung bis zum 10:5 in der 20. Minute immer weiter aus, zu mal auch einige Würfe abgefälscht wurden und so Torwart Daniel Heße oft chancenlos war. Erst jetzt fand Oettersdorf etwas besser ins Spiel. Hätte dabei bei etwas besserer Konzentration in der letzten Minute der ersten Halbzeit den Rückstand auf drei Tore verringern können. Stattdessen gab es einen unnötigen Ballverlust, so dass die Gäste drei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff durch einen von ihrem überragendem Werfer Felix Scholz (11 Treffer) schnell ausgeführten Neunmeter den Fünf - Tore - Abstand wieder herstellen konnten.

Die zweiten dreißig Minuten begann Oettersdorf wieder recht engagiert in der Abwehr, spielte einige gute Wurfmöglichkeiten heraus, die aber fast alle mehr oder weniger kläglich vergeben wurden. Durch Unbeherrschtheiten schwächte sich die Mannschaft zusätzlich noch selbst. In doppelter Unterzahl spielend geriet man so bis zur 40. Minute mit acht Toren in Rückstand. Die Gäste aus Eisenberg konnten nun ihr Spiel fast ungestört aufziehen. Immer wieder setzten sie ihren Kreisspieler gekonnt in Szene, der entweder selbst erfolgreich war oder nur auf Kosten eines Siebenmeter gebremst werden konnte. Erst eine Auszeit beruhigte die Gemüter in den Reihen der Gastgeber  wieder. Danach zeigten auch die Oettersdorfer, dass sie Handball spielen können und verkürzten den Rückstand, der zwischenzeitlich zehn Treffer betrug, auf letztendlich erträgliche sieben Treffer. Die Fans beider Teams sahen einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg der ausgeglichener besetzten Gäste, die auch mit einer bemerkenswerten Spielanlage überzeugen konnten.

Für Oettersdorf spielten:

Daniel Heße (TW), Christian Bräutigam (2 Treffer), Martin Leiteritz (1), Frank Seyffert (3), Thomas Furkert (1), Danny Schauerhammer (6), Christoph Broßmann (5) und Lars Neumann (6)

 

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Torhüter halten Spiel offen

Post SV Gera II - LSV 49 Oettersdorf   24:21  (12:8)
Oettersdorf scheitert an seiner Chancenverwertung!

Nach dem guten Spiel gegen Meuselwitz wollten die Oettersdorfer Handballer mit dieser

Form beim unmittelbaren Tabellennachbarn Post SV Gera II endlich wieder mal einen Sieg einfahren.

Sofort standen beide Torhüter im Mittelpunkt des Geschehens, denn durch gute Paraden erhöhten sie sofort die Spannung in diesem Spiel!

Gera erwischte den besseren Start und konnte in Führung gehen, während Oettersdorf Mühe hatte, sein erstes Tor zu erzielen. Frank Seyffert erzielte nach fünf Minuten den ersten Treffer und es schien dass der Knoten bei den Oettersdorfern geplatzt war!

Oettersdorf kämpfte sich bis auf  den Ausgleich  (5:5) heran, doch danach kam es zu einem Bruch im Oettersdorfer Spiel!

Neben unnötigen Ballverlusten durch individuelle Fehler wurden drei Siebenmeter

verworfen. Auch eine Auszeit brachte keine Verbesserung in das Oettersdorfer Spiel. Man kam zu vielen Tor-Chancen, scheiterte aber oft an sich selbst oder dem guten Geraer

Torhüter. Bis zur Halbzeitpause erzielte man nur noch drei Tore. Halbzeitstand 12:8 für Gera.

Nach der Halbzeitpause wollten die Oettersdorfer schnell den Ausgleich erzielen und erhöhten den Druck auf die gegnerische Abwehr. Oft konnten die Oettersdorfer Angreifer nur durch Fouls gestoppt werden. Es gab Siebenmeter für Oettersdorf, die Danny

Schauerhammer sicher verwandelte. Gera fand aber immer wieder eine Antwort und überstand eine doppelte Überzahl ohne Tor. Durch schnelle Tore konnte der Vorsprung immer wieder gehalten und ausgebaut werden. Oettersdorf kämpfte sich immer wieder heran, fand aber keine Mittel, Gera die Führung abzunehmen.

Beim 20:19 für Gera keimte noch einmal Hoffnung auf! Durch zwei Rote Karten (je eine für jede Mannschaft) war der Spielfaden gerissen und Gera gewann verdient mit 24:21.

Für Oettersdorf spielten:

Daniel Heße (Tor), Kay Piotter (4), Andy Heller, Christian Bräutigam (2) Martin Leiteritz (2), Frank Seyffert (1), Thomas Furkert, Danny Schauerhammer (10) & Christoph Broßmann (2)

 

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Sensation knapp verpasst!

LSV 49 Oettersdorf - HV Meuselwitz  18:21  (8:11)
Knappe Niederlage gegen den souveränen Tabellenführer

Am Samstag empfingen die Handballer des LSV Oettersdorf den Tabellenführer in der Verbandsliga Ost. Der HV Meuselwitz war damit der klare Favorit in dieser Partie!

Von Anfang an dominierten die beiden Abwehrreihen das Spiel. Im Oettersdorfer Tor parierte der gut aufgelegte Torwart des LSV, Daniel Heße, jeden Schuss auf sein Tor. Der Oettersdorfer Angriff lief sich oft in der gutstehenden und beweglichen Meuselwitzer Abwehr fest. Nach fünf Minuten war noch kein Tor gefallen.

Dennoch gelang den Oettersdorfern durch Kay Piotter das erste Tor in dieser spannenden Partie. So konnten sich die Oettersdorfer in der zwölften Minute mit 4:1 absetzen. Jetzt begannen die Meuselwitzer mit ihrer Aufholjagd. Durch ihre aggressive, aber faire Spielweise kam die Oettersdorfer Abwehr in Bedrängnis und die Meuselwitzer Angreifer konnten nur durch Fouls gestoppt werden. So musste die Oettersdorfer Mannschaft in der achtzehnten Minute den Ausgleich hinnehmen. Bis zur Halbzeit konnten sich die Gäste beim Stand von 8:11 einen leichten Vorsprung herausarbeiten.

Nach dem Wiederanpfiff wollten beide Mannschaften so schnell wie möglich das Heft des Handelns wieder in die Hand nehmen, aber Oettersdorf erwischte den besseren Start und konnte sich langsam an die Gäste herankämpfen. Dabei kam es zu einigen tollen Toren der Oettersdorfer Spieler Danny Schauerhammer, Thomas Furkert und Kay Piotter, der den Ausgleich zum 13:13 erzielte!

Sofort nahm der Gästetrainer eine Auszeit und stellte seine Mannschaft neu ein! Durch mehr Druck auf die Oettersdorfer Mannschaft zwang sie die Gastgeber zu Fehlern. Christian Bräutigam musste nach seiner dritten Zeitstrafe das Spielfeld vorzeitig verlassen. Damit und durch eine Verletzung eines weiteren Oettersdorfer Spielers war die Abwehr geschwächt und man konnte dies nicht mehr ausgleichen.

Oettersdorf versuchte jetzt durch Manndeckung das Aufbauspiel der Gäste zu stören. Dies gelang zwar nur stellenweise, aber man gab nicht auf. Doch nun kamen die Gäste besser ins Spiel und Rene Höcker und Tino Härling sorgten dann für den 21:18 Erfolg des Favoriten.

Die Oettersdorfer können jedoch mit ihrer Mannschaftsleistung zufrieden sein. Kann diese Leistung in den nächsten Spielen abgerufen werden, ist der Klassenerhalt in der Verbandsliga machbar!

Für Oettersdorf spielten:

Daniel Heße (Tor), Andy Heller (2 Treffer), Kay Piotter (7),Christian Bräutigam (1), Martin

Leiteritz, Frank Seyffert (1), Thomas Furkert (1), Danny Schauerhammer (3) und Christoph

Broßmann (3)

 

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Erneut knappe Niederlage gegen Stadtroda

TSV 1890 Stadtroda  -  LSV Oettersdorf  29:28  (12:16)
Oettersdorf ging in den Schlussminuten die Luft aus

Nach der durchaus überzeugenden Leistung im letzten Heimspiel gegen Reudnitz ging die LSV - Sieben, trotz eines wieder einmal nur zur Verfügung stehenden Minikaders, mit viel Optimismus in diese Partie. Ein Auswärtssieg beim derzeitigen Tabellenschlusslicht in Stadtroda wäre wichtig gewesen, um sich weiter in Richtung Mittelfeld absetzen zu können.

Der LSV bestimmte zunächst die Partie. Ging mit einem schön herausgespielten Treffer durch Martin Leiteritz in Führung. Dem Ausgleich folgte eine 3:1 Führung als Andy Heller und Danny Schauerhammer in schnellen Gegenangriffe erfolgreich waren. Erst in der 9. Minute konnte Stadtroda ausgleichen und dann erstmals in Führung gehen. Eine Auszeit brachte die Gäste aus Oettersdorf wieder auf Kurs.

In der Abwehr wurde nun wieder besser gearbeitet, die Angriffe gut ausgespielt und auch  mit teilweise überraschenden Würfen aus der zweiten Reihe erfolgreich abgeschlossen. So hielt man zunächst die Partie in der Schwebe und konnte sich ab Mitte der ersten Halbzeit über ein 13:10 in der 23. Minute bis zum Halbzeitpfiff mit vier Treffern absetzen.

Die Gastgeber kamen aus der Pause mit dem festen Willen dieses Spiel noch zu drehen. Zunächst konnte aber Oettersdorf noch gut dagegenhalten  und schien bis zum 18:15 in der 36. Minute den Gegner noch im Griff zu haben. Eine Unterzahl, die von den Oettersdorfern nicht gut überbrückt wurde, brachte die Gastgeber endgültig ins Spiel zurück. Beim 19:19 in der 40. Minute war die Partie wieder völlig offen. Eine erneute Unterzahl der Gäste nutzten die Stadtrodaer zur Führung, konnten diese aber nicht weiter ausbauen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit gingen den Oettersdorfern langsam die Kräfte aus, bedingt durch fehlende Wechselmöglichkeiten.  Die Abwehr, die absolute Stärke im letzten Spiel, verhielt sich viel zu passiv, klebte förmlich an der Sechsmeter - Linie. So konnten die Stadtrodaer ihr Spiel in aller Ruhe aufziehen, stellten sich die Oettersdorfer Defensive zurecht, kamen fast ungehindert in die Nahwurfzone und stellten damit Torwart Daniel Heße mit äußerst platzierten Würfen aus der zweiten Reihe  immer wieder vor unlösbare Aufgaben. Zu viele technische Fehler bei nachlassender Konzentration spielten den Gastgebern zusätzlich noch in die Karten. Trotzdem erreichte der LSV noch zweimal bis hin zum 27:27 zwei Minuten vor Schluss den Ausgleich. Leider wurden in den Schlussminuten  die durchaus noch vorhandenen Möglichkeiten in Überhast vergeben, oder man scheiterte am sich zum Ende hin steigernden Stadtrodaer Torwart.

So musste man erneut eine knappe Niederlage hinnehmen, die bei etwas mehr Abgeklärtheit durchaus vermeidbar gewesen wäre.

Für Oettersdorf spielten:

Daniel Heße (TW) , Martin Leiteritz ( 1 Treffer ) , Christoph Broßmann (4) , Danny Schauerhammer (11) , Christian Bräutigam (2) , Frank Seyffert (5) , Thomas Furkert (2) und Andy Heller (3)

 

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Oettersdorfer Handballer zum Rückrundenauftakt erfolgreich

LSV Oettersdorf  -  TSG Conc. Reudnitz  24:11  (11:6)

Starke Abwehr war Grundlage für deutlichen Sieg

Nach der guten Leistung im letzten Auswärtsspiel in Auma wollten die Oettersdorfer das erste Spiel der Rückrunde in der heimischen Halle in Schleiz erfolgreich gestalten. Entsprechend motiviert begannen die Gastgeber diese Partie, setzten in der Abwehr  - angeführt vom äußerst beweglichen Andy  Heller und lautstark dirigiert von Frank Seyffert -  die Reudnitzer Angreifer ständig unter Druck und kamen so immer wieder zu Ballgewinn, zumal auch Torwart Daniel Heße von Beginn an hellwach war.

Im Angriff wurde überlegt gespielt aber auch der schnelle Abschluss über die erste Welle gesucht. So konnte die Mannschaft ihre Führung in einer zunächst recht torarmen Partie beständig ausbauen. Die Gäste versuchten, durch geduldiges Laufspiel , Lücken im Oettersdorfer Abwehrverbund zu finden. Dies gelang ihnen aber nur selten. So stand es nach 24 Spielminuten 9:4 für die Gastgeber. Eine Auszeit der Reudnitzer Gäste brachte diese wieder etwas ins Spiel zurück. Eine Überzahl für Oettersdorf wurde von ihnen  völlig unkonzentriert angegangen und brachte die Gäste wieder auf drei Tore heran. Oettersdorf fand aber rechtzeitig die Antwort und konnte mit einem 5 - Tore -Vorsprung in die Pause gehen.

Die ersten 10 Minuten nach Wiederbeginn waren geprägt durch die sehr bewegliche Abwehrarbeit der Gastgeber, die in diesen Minuten keinen Treffer der SV Concordia zuließen. So konnten sich die Gastgeber allmählich auch im Angriff freispielen. Es gelangen einige schöne Spielzüge, die dann aus dem Rückraum von Christoph Broßmann, über den Kreis von Christian Bräutigam oder auch über die rechte Außenposition von Thomas Furkert erfolgreich abgeschlossen wurden.

Überragend im Abschluss war aber einmal mehr Danny Schauerhammer, der sowohl im Eins gegen Eins als auch im Zusammenspiel mit Martin Leiteritz über die Außenposition erfolgreich war. So war das Spiel beim

21:10 in der 51. Minute entschieden. Trotzdem hielten die Gastgeber die Konzentration bis zum Schluss hoch und konnten diesen klaren  und so nicht zu erwartenden Sieg feiern sowie ihren bisherigen Tabellenplatz festigen.

 

Für Oettersdorf spielten:

Daniel Heße (TW), Martin Leiteritz (1 Treffer), Christoph Broßmann (5), Christian Bräutigam (3), Danny Schauerhammer (9), Frank Seyffert (1), Thomas Furkert (2) und Andy Heller

 

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Knappe Niederlage im Derby in Auma

SV Blau-Weiß Auma : LSV Oettersdorf  27:23  (13:9)

Oettersdorf trotz großen Kampfes unterlegen

Erneut mit leeren Händen kehrten die Handballer des LSV Oettersdorf am Sonntagabend  vom Auswärtsspiel in Auma zurück. Nachdem in den letzten Spielen jeweils die Anfangsminuten verschlafen wurden, war die Mannschaft diesmal in der Deckungsarbeit, auch durch das Mitwirken des Abwehrspezialisten Andy Heller begünstigt, hellwach, konnte zahlreiche Würfe blocken und auch Torwart Daniel Heße kam gut ins Spiel. Leider versagten aber gerade in den ersten 15 Minuten die Angreifer des LSV in ihren zum Teil gut herausgearbeiteten Abschlussaktionen. Erschwerend kam hinzu, dass sich Spielmacher Danny Schauerhammer bereits in den ersten Minuten eine Handverletzung zuzog. So konnten die Gastgeber mit 6:1 in Front ziehen. Sie nutzten ihre größere Variabilität beim Torwurf und waren bei der Eroberung der Abpraller wesentlich cleverer als die Oettersdorfer Abwehrspieler. Nach einer Auszeit wurden nun aber auch die Oettersdorfer in ihren Torwürfen erfolgreicher, so dass sich die Aumaer nicht weiter absetzen konnten und es mit einer Vier -Tore-Führung für die Gastgeber in die Pause ging.

Die Oettersdorfer begannen dann mit neuem Elan die zweiten dreißig Minuten,

blieben bei einem Zwei- oder Drei-Tore Rückstand immer auf Schlagdistanz.

Dabei konnten die Aumaer mit ihrem variablen Angriffsspiel über den Rückraum oder die Außenpositionen immer wieder vorlegen. Mitte der zweiten Halbzeit schienen die Oettersdorfer konditionelle Probleme, auch durch die geringeren Wechselmöglichkeiten, zu bekommen und gerieten wieder mit vier Toren in Rückstand. Trotzdem straffte sich das Team noch einmal. Christoph Broßmann war aus dem Rückraum erfolgreich. Auch über die rechte Außenbahn konnte Martin Leiteritz, gut in Szene gesetzt durch Kay Piotter, mit knallharten Würfen den Aumaer Torwart überwinden. Christian Bräutigam arbeitete am Kreis unermüdlich und holte so auch Siebenmeter heraus. Damit überspielte man sogar eine doppelte Unterzahl und war beim 24:23 in der 56. Minute wieder dran. Eine Auszeit der Gastgeber mit einem anschließenden abgesprochenen Spielzug brachte den Aumaern wieder etwas Luft, die den Gästen nun mehr und mehr ausging. Eine eigene Überzahl konnte nicht  zum Anschluss  - oder Ausgleichstreffer genutzt werden und so kamen die Blau - Weißen am Schluss doch noch zu einem sicheren Sieg in einer bis in die Schlussphase heiß umkämpften aber insgesamt sehr fairen Partie.

Für Oettersdorf spielten:

Daniel Heße (TW), Martin Leiteritz (4 Treffer), Kay Piotter (3), Danny Schauerhammer (5), Christian Bräutigam (4), Christoph Broßmann (6), Frank Seyffert (1), Andy Heller und Thomas Furkert

 

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Knappe Niederlage in Ziegelheim

LSV Ziegelheim II  -  LSV 49 Oettersdorf  30:27  (14:13)

Im ersten Spiel des neuen Jahres wollten die Oettersdorfer Handballer beim Tabellenschlusslicht in Ziegelheim unbedingt wieder einmal punkten.

Vor einer doch beträchtlichen Kulisse gingen die Gäste auch schnell mit 1:0 in Führung, fanden aber zunächst nur sehr schwer ins Spiel. Abspiel- und Fangfehler und auch schlecht platzierte Würfe führten immer wieder zu Ballverlusten, die von den laufstarken Ziegelheimern in schnelle Gegenangriffe umgesetzt wurden. So lag Oettersdorf Mitte der ersten Halbzeit mit 4:9 im Rückstand. Erst jetzt straffte sich das Team. In der Abwehr wurde jetzt beweglicher gearbeitet und man setzte so die Ziegelheimer Reserve mehr unter Druck. Nun nutzten die Gäste aus Oettersdorf ihre Chancen auch effektiver und waren beim 13:14 zur Halbzeit wieder im Spiel.

In den zweiten dreißig Minuten entwickelte sich zunächst ein sehr ausgeglichene Begegnung. Dabei war das Oettersdorfer Angriffsspiel jedoch zu statisch angelegt, so dass die Treffer fast nur durch Einzelaktionen schwer erarbeitet werden mussten. Hinzu kam gerade auch in dieser Phase ausgesprochenes Wurfpech. Die Gastgeber zogen durch überlegtes und geduldiges Spiel die Abwehr der Oettersdorfer immer wieder auseinander, fanden so Lücken auf der Linksaußenposition oder aus dem Rückraum zum erfolgreichen Abschluss.. Trotzdem blieben die Gäste immer dran, erreichten Mitte der Halbzeit den Ausgleich und gingen beim 23:22 - zehn Minuten vor Schluss - erstmals in Führung. Dem schellen Ausgleich folgte erneut ein Oettersdorfer Treffer, so dass ein Punktgewinn in greifbare Nähe rückte. Nun verlor die Mannschaft aber wieder den Faden. Leichtfertig vergebene Bälle im Konter und mangelnde Konzentration im Abschluss brachte die Gastgeber wieder mit einem Tor in Front. Eine wohl überzogene Zwei - Minuten - Strafe für Danny Schauerhammer in der 56. Minute beim Stande von 25:26 brachte dann die endgültige Spielentscheidung, da die daraus folgende Unterzahl und der Ausfall des an diesem Tag stärksten Oettersdorfer nicht mehr zu kompensieren war.

 

Für Oettersdorf spielten:

Daniel Heße (TW) ; Kay Piotter ; Christoph Broßmann (3 Treffer) ; Danny Schauerhammer (12) ; Lars Neumann (6) ; Christian Bräutigam (5) ; Frank Seyffert (1) ; Martin Leiteritz und Thomas Furkert

 

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Auch in eigener Halle erneut chancenlos

LSV 49 Oettersdorf  -  HSV Ronneburg II  23:33  (9:18)

Der LSV 49 Oettersdorf hat am Sonnabend in eigener Halle auch das Duell gegen die zweite Vertretung des Thüringenligisten HSV Ronneburg deutlich mit 23:33 verloren.

Die Gastgeber konnten dem spielstarken HSV nur in den ersten fünfzehn Minuten erfolgreich Paroli bieten. Machten dabei einen zwischenzeitlichen Vier - Tore - Rückstand wett und waren beim 8:9 in der  17. Minute wieder dran. Dann hatten aber die Oettersdorfer dem Zwischenspurt der Ronneburger Reserve nichts mehr entgegenzusetzen, zumal durch eine vorgezogene Deckung gegen Danny Schauerhammer das Angriffsspiel des LSV immer mehr ins Stocken geriet. Mit eingeübten Spielzügen, großer Wurfvariabilität aus dem Rückraum und sehr treffsicheren Außenspielern, ließen sie die wieder viel zu defensive Abwehr  der Gastgeber wiederholt sehr alt aussehen. So war das Spiel durch diese starken zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff für den Gast schon entschieden.

In den zweiten dreißig Minuten wollte die LSV - Sieben die Niederlage in Grenzen halten. Aber auch jetzt setzte der Gast die ersten Zeichen, nutzte die Verunsicherung des LSV, die sich in anfängerhaften technischen Fehlern und völlig unvorbereiteten  Würfen äußerte, aus, und baute den Vorsprung auf 12 Treffer aus.

Erst jetzt strafften sich die Gastgeber etwas, kamen nun auch wieder zu eigenen Treffern, lagen aber trotzdem zur Mitte der zweiten Halbzeit beim 14 : 28 immer noch sehr deutlich im Rückstand, da sowohl das Rückzugsverhalten als auch die Beweglichkeit in der Deckung nicht ausreichend war.

Erst als die Gäste aus Ronneburg einen Gang zurück schalteten, die Gastgeber in der Abwehr etwas aggressiver wurden und so auch Daniel Heße im Tor eine Chance zum Eingreifen erhielt, konnte der Rückstand zeitweise auf neun Tore verkürzt werden. Dies war dann vor allem ein Verdienst von Kay Piotter und Danny Schauerhammer, die ihre Treffer nun oft durch individuelle Kraftakte erarbeiteten und damit die Höhe der Niederlage noch einigermaßen in Grenzen hielten. So waren die wieder zahlreich erschienen Zuschauer am Ende sicher vom gekonnten Spiel der Gäste angetan und durch das Aufbäumen der Gastgeber in den letzten fünfzehn Minuten etwas  versöhnt.

Für Oettersdorf spielten:

Daniel Heße (TW) ; Kay Piotter (6 Treffer) ; Danny Schauerhammer (7) ; Christoph Broßmann (3) ; Lars Neumann  (4) ; Christian Bräutigam (2) ; Martin Leiteritz (1) und Frank Seyffert

 

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Deutliche Niederliga in einem torreichen Spiel

HBV Jena 90 II  -  LSV 49 Oettersdorf  45:30  (21:14)

Die Handballer des LSV Oettersdorf waren am vergangenen Wochenende  beim Tabellenzweiten HBV Jena II zu Gast. Die Reserve des Thüringenligisten zeigte sich als eine junge und sehr dynamische Vertretung.

In dieses Spiel gingen die Mannen des LSV sehr konzentriert und konnten die Partie bis zum 5:5 in der 10. Minute durchaus ausgeglichen gestalten.

Besonders Torhüter Daniel Heße hielt die Oettersdorfer mit einigen gelungenen Paraden zunächst im Spiel. Selbst beim 8 : 10 in der 15. Minute war an eine solche Torflut gegen Oettersdorf  noch nicht zu denken. Nun häuften sich aber die Fehler vor allem im Oettersdorfer Angriffsspiel, so dass sich die Gastgeber über ihre schnellen Gegenstöße freispielen und sich so immer weiter absetzen konnten.  Die Oettersdorfer Abwehr stand dazu oft noch zu defensiv, so dass die Rückraumwerfer des HBV, vor allem der überragende L. Mohn, immer wieder aus der Nahwurfzone vollenden konnten. Hinzu kam, dass gerade in dieser Phase einige bereits geblockte Würfe unglücklich abgefälscht auch noch ins Oettersdorfer  Tor trudelten. So ging es, trotz teilweise ansprechender  Leistungen , mit einem Sieben - Tore - Rückstand  in die Pause.

Die zweiten dreißig Minuten standen dann aber ganz im Zeichen des HBV: Sie setzten nun ihre überlegene Physis und ihr Tempospiel voll ein und gingen gegen den Aufsteiger aus Oettersdorf  nun gnadenlos auf Torejagd. Während sich die Oettersdorfer jedes Tor hart erkämpfen mussten - und dies teilweise auch gut machten -  kamen die Gastgeber immer wieder zu einfachen Treffern. So entstand fast die Hälfte aller Treffer des HBV aus Kontern, während Oettersdorf nur drei " leichte Treffer " im ganzen Spiel gelangen. Dabei konnten die Jenaer beim Wechseln aus dem Vollen schöpfen und so das Tempo immer hoch halten. Die Oettersdorfer hatten hier mit ihrem Minikader ganz entscheidende Nachteile. Mit zunehmender Spielzeit stellte die LSV -  Sieben die Rückwärtsarbeit dann weitestgehend ein, so dass die Jenaer in diesem Torefestival zu einem letztendlich deutlichen Sieg  kamen., der bei einer etwas konzentrierteren Abwehrarbeit von Seiten des Aufsteigers  doch nicht ganz so deutlich ausgefallen wäre.

Für Oettersdorf spielten:

Daniel Heße (TW); Kay Piotter (5 Treffer); Christian Bräutigam (4); Frank Seyffert (3);

Danny Schauerhammer (9); Lars Neumann (6); Christoph Broßmann (3); Thomas Furkert

und Martin Leiteritz     

 

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Hart umkämpfter Sieg für Oettersdorfer Handballer!

LSV 49 Oettersdorf  -  Post SV Gera II   27:26  (15:15)

Nach der Niederlage der Oettersdorfer  in Meuselwitz empfingen die Oettersdorfer Handballer den unmittelbaren Tabellennachbarn Post SV Gera II. Da beide Mannschaften bis jetzt nur einen Sieg für sich verbuchen konnten, mussten beide punkten, um einen Platz im Mittelfeld zu behaupten. Beide Mannschaften spielten noch nie gegeneinander, daher gab es auch keinen klaren Favoriten und es entwickelte sich ein regelrechter Handballkrimi. Nach einer kurzen Abtastphase kamen beide Mannschaften gut ins Spiel. Die Heimmannschaft ging schnell in Führung, aber sie konnte sich aber nicht absetzen. Es entwickelte sich ein spannendes und temporeiches Spiel, das klar von beiden Abwehrreihen dominiert wurde. Beide Mannschaften arbeiteten hart und intensiv in der Abwehr, so dass beide Angriffsreihen oft große Mühe hatten, zu Torerfolgen zu kommen. Da schnell die gelben Karten verteilt waren, kam es jetzt öfters zu Zeitstrafen, aber auch dadurch konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Durch die intensive Abwehrarbeit ließen gegen Ende der ersten Halbzeit die Kräfte nach und es kam zu unnötigen Ballverlusten, welche Gera durch einige Konter sofort bestrafte.   Halbzeitstand 15:15

Nach der Pause kam Gera etwas besser ins Spiel und es gab einige Torchancen. Diese fanden ihre Endstation beim guten Oettersdorfer Torhüter Frank Seyffert. Aber auch die Heimmannschaft ging oft sträflich mit den schwer herausgearbeiteten Torchancen um. Als Gera nur noch mit vier Mann auf der Platte war, gelang es Oettersdorf  nicht,  sich entscheidend abzusetzen.

Gegen Ende des Spieles ging die Heimmannschaft mit einem Tor in Führung und tat alles, um die Führung des Spieles nicht mehr abzugeben. Gera tat alles, um zum Torerfolg zu kommen, vergab aber einen Siebenmeter und konnte auch ihre Überzahl in den letzten Minuten nicht ausnutzen.

Oettersdorf gewann mit 27:26 verdient, da die Oettersdorfer Handballer eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung ablieferten und sich auf einen überragenden „Ersatztorwart“ verlassen konnten!

Alle Zuschauer erlebten  an diesem tristen und grauen Novembersamstag einen tollen und spannenden Nachmittag.

Wir Oettersdorfer Handballer bedanken uns bei allen Fans des Handballsports für die mitreißende Stimmung und lautstarke Unterstützung unsere Mannschaft!

Für Oettersdorf spielten: 

Frank Seyffert (TW), Kay Piotter (5), Christian Bräutigam (4), Martin Leiteritz, Thomas Furkert (2), Danny Schauerhammer (9), Lars Neumann (1) & Christoph Broßmann (6)

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Klare Niederlage beim Tabellenführer!

Starke Gastgeber erteilen dem ersatzgeschwächten Aufsteiger Anschauungsunterricht
HV Meuselwitz  -  LSV 49 Oettersdorf   39:21  (19:7)

Die Begegnung in der Meuselwitzer Schnaudertalhalle mussten die Aufsteiger aus dem Schleizer Oberland mit einem erneut stark ausgedünnten Kader bestreiten. So konnte man sich im Vorfeld des Spieles nur vornehmen, mit den Kräften aus zu halten, um nicht total unterzugehen.

Die Gastgeber, auf einer Erfolgswelle schwimmend, machte von Anfang an deutlich, wer hier das Sagen hatte. Eine sehr bewegliche Deckung, vor einem gut aufgelegten Torwart, ließ den Oettersdorfern kaum eine Chance zum erfolgreichen Abschluss. Die Meuselwitzer nutzten ihre Schnelligkeitsvorteile und schlossen ihre Angriffe mit sehr präzisen Würfen ab. Erst beim Stand von 0:7 gelang Oettersdorf der erste Treffer durch einen Siebenmeter.

Der Tabellenführer hielt aber weiter den Druck hoch und war sowohl aus dem Rückraum als auch durch gekonnte Anspiele an den Kreis und überlegte Würfe von den Außenpositionen erfolgreich. Erst zum Ende der ersten Halbzeit entdeckten die Gäste, dass man mit größerer Laufbereitschaft im Angriff auch zu freien Würfen und damit auch zu Toren kommen kann.

Der zweite Durchgang verlief etwas ausgeglichener. Über Lars Neumann und Kay Piotter gelangen einige gut herausgearbeitete Treffer und auch Martin Leiteritz und Thomas Furkert konnten sich in die Trefferliste eintragen.

Technische Fehler, zu überhastete Würfe und Fehlabspiele, besonders bei eigenen Kontermöglichkeiten brachten die Meuselwitzer viel zu oft leicht in Ballbesitz und luden sie zu ihren schnellen Gegenstößen ein, die sie auch ganz konsequent in Treffer ummünzten.

In der 55. Minute, beim Stand von 18:35, stellte der Trainer der Gastgeber auf Manndeckung um, sicher um die 40 Tore marke zu knacken. Nun zeigten aber auch die Oettersdorfer noch einmal Kampfgeist und auch individuelle Stärken und konnten so das Ziel der Meuselwitzer verhindern. Sie erteilten aber dem LSV mit ihrem druckvollen Spiel über alle Positionen und ihrer aggressiven Abwehrarbeit Anschauungsunterricht, was es im eigenen Spiel zu verbessern gilt.

Für Oettersdorf im Einsatz:

Frank Seyffert (TW); Martin Leiteritz (2 Tore); Kay Piotter (6); Lars Neumann (4); Christoph Broßmann (4); Christian Bräutigam (4); Thomas Furkert (2) und Ralf Dietzel

 

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Gut gekämpft; aber zurecht verloren!

LSV 49 Oettersdorf : TSV Stadtroda   23:27  (13:15)

Die Handballer des LSV 49 Oettersdorf empfingen im ersten Heimspiel der Verbandsliga

die etablierte Sieben des TSV Stadtroda in Schleiz. Nach dem überraschenden

Auswärtserfolg bei Concordia Reudnitz wollte man nun auch in eigener Halle punkten.

Dabei stand  die Partie aber besetzungsmäßig unter keinem guten Stern. So fielen die beiden Abwehrspezialisten Andy Heller und Danny Schauerhammer durch Verletzungen aus, was sich vor allem in den ersten zwanzig Minuten in der Defensivarbeit deutlich bemerkbar machte. So brachten die Gäste mit ihrem breit angelegten Angriffsspiel ihre Werfer, vor allem von außen,  gut in Position. Diese nutzten sie, oft völlig unbedrängt, zu platzierten Würfen und zogen so bis zur 23. Minute mit 13:8 in Front. Hinzu kam, dass zahlreiche leichtfertige Abspiele schon im Rückraum oder viel zu risikoreiche Anspiele an den Kreis zu Ballverlusten führten, die die schnellen TSV - Angreifer zu ihrem erfolgreichen Konterspiel einluden.

Im Angriff des LSV lief fast alles über die linke Seite, wo vor allem der an diesem Tag überragende Kay Piotter im Verbund mit Lars Neumann und Christoph Broßmann den LSV einigermaßen im Spiel hielten. Auf der rechten Angriffsseite war das Fehlen von Danny Schauerhammer leider nicht zu kompensieren. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit straffte sich die Heimmannschaft noch einmal. Endlich rackerte das Team in der Defensive -allen voran Christian Bräutigam- .  Einige Würfe wurden blockiert und Bälle erkämpft. Diese wurden nun zu Kontern genutzt und so der  Rückstand bis zur Pause auf zwei Treffer verkürzt. Fast hätte man den Rückstand bis zum Pausenpfiff weiter reduzieren können, wenn der völlig freistehende Christian Bräutigam mit einem besseren Anspiel in Szene gesetzt worden wäre.

Nach dem Wechsel erneut ein guter Beginn des LSV. Im Tor hatte sich nun Daniel Heße besser auf  die Würfe der Gäste eingestellt. Die Deckung zeigte sich nun auch wesentlich  geschlossener. Im Angriff scheiterte man immer wieder an den eigenen Nerven, zeigte beim Ausspielen der Angriffe zu wenig Geduld und vergeigte unteranderem drei Siebenmeter. Die Gäste spielten nun ihre ganze Routine aus.

Die Angriffe wurden sehr lange ausgespielt und die Chance, vor allem von den Außenpositionen ganz konsequent genutzt. Hinzu kam, dass sie alle Abpraller eroberten und sogleich gedanklich schnell in Treffer umsetzten. So konnten sie bis zur 40. Minute  wieder mit vier Toren in Front ziehen. Die Oettersdorfer Sieben gab aber nie auf. Immer wieder gelangen über  Kay Piotter und Lars Neumann gut herausgearbeitete Treffer und auch Christian Bräutigam zeigte nun auch im Angriff seine Gefährlichkeit.

Jedoch hatte der TSV immer wieder eine passende Antwort parat und erstickte so die Aufholaktionen der Oettersdorfer. Hinzu kam, dass beim LSV nun die Kräfte nachließen, während die Gäste immer wieder ausgeruhte Kräfte von der Bank bringen konnten. Dadurch war die Partie schon acht Minuten vor dem Ende beim 20:25 für den Gast entschieden. Doch auch das wieder recht zahlreich erschienene Publikum honorierte das Spiel der LSV - Sieben , die trotz aller Besetzungsprobleme nie aufsteckten, den verdienten Sieg der Stadtrodaer aber nicht verhindern konnten.

Für Oettersdorf waren im Einsatz:

Daniel Heße (TW) ; Kay Piotter (9 Treffer) ; Christian Bräutigam (3) ; Martin Leiteritz ; Frank

Seyffert ; Thomas Furkert ; Ralf Dietzel ; Lars Neumann (6) und Christoph Broßmann  (6)

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Klarer Auswärtssieg für die Oettersdorfer Handballer!

TSG Concordia Reudnitz - LSV Oettersdorf  23:30 (11:12)

Nach einer langen Saisonpause wird endlich wieder Handball gespielt.

Die Oettersdorfer Handballer spielen in dieser Saison in der Verbandsliga Ost. Nach dem Aufstieg haben es die Oettersdorfer nun mit neuen und unbekannten Gegnern zu tun!

Die Oettersdorfer Mannen mussten in ihrem ersten Saisonspiel nach Greiz, zu der TSG Concordia

Reudnitz. Für beide Mannschaften war es das erste Treffen nach mehr als zwei Jahren. Da Reudnitz

schon länger in der Verbandsliga spielte, waren sie die Favoriten in diesem Spiel. Reudnitz begann

sehr druckvoll und konnte sehr schnell mit vier Toren davonziehen. Die Gäste begannen sehr nervös

und versuchten den Rückstand einzuholen. Dabei agierten sie jedoch sehr unglücklich. Innerhalb von ein paar Minuten kam es zu vier Lattentreffern aber kein Tor. Einzig durch Tore von Lars Neumann konnte sich die Heimmannschaft nicht zu sehr absetzen. Folgerichtig nahm die Oettersdorfer Bank die Auszeit. Es schien die richtige Ansprache zu sein, denn die Oettersdorfer nahmen nun Fahrt auf und das Spiel wurde ansehnlicher und erfolgreicher. Die Abwehr wurde stabiler und beweglicher.

Dabei zeichnete sich besonders Andy Heller aus. Er fing Bälle ab und leitete Konter ein. Im Angriff

wurde nun mehr gespielt und konsequenter die Chancen wahrgenommen. Jetzt trafen auch die anderen Spieler: besonders Danny Schauerhammer, Kay Piotter und Christoph Broßmann.

In der siebenundzwanzigsten Minute übernahm man auch die Führung. Halbzeitstand 11:12 für

Oettersdorf.

Nach der Pause kamen die Gäste noch besser ins Spiel und konnten den Torvorsprung ausbauen.

Durch eine gute Abwehrarbeit wurden Bälle erobert und Konter erfolgreich abgeschlossen. Das Oettersdorfer Spiel lief nun auf Hochtouren und man wahr sich schon siegessicher, als sich wieder

Fehler einschlichen und Reudnitz besser ins Spiel kam. Der Torvorsprung schmolz langsam, aber

sicher. Durch eine Auszeit konnten die Nerven beruhigt und noch einmal Kräfte für den

Endspurt gesammelt werden. Man überstand die Angriffe der Reudnitzer und baute den Vorsprung

wieder aus. Endstand 23:30 für Oettersdorf!

Fazit: Der Klassenerhalt ist für die Oettersdorfer ein realistisches Ziel.

Die Mannschaft muss nur wieder an seinen Stärken aus der letzten Saison anknüpfen.

Für Oettersdorf spielten: Daniel Heße (Tor), Andy Heller (3 Treffer), Kay Piotter (6), Frank Seyffert (2), Danny Schauerhammer (10), Lars Neumann (6), Christoph Broßmann (3) & Thomas Furkert

 

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Oettersdorfer Handballer zum Handballturnier in Krölpa eingeladen!  

- Fest der Vereine - am 29.06.2013 - in Krölpa -

Oettersdorfer Sieben schafft 2. Platz beim Männer-Handballturnier in Krölpa

Am Samstag, 29.06.2013 lud der TSV Germania Krölpa zum Handballturnier beim "Fest der Vereine" ein!

Folgende Mannschaften nahmen am Turnier teil: SG Könitz/Saalfeld III, SV Stahl Unterwellenborn, TSV Germ. Krölpa I, TSV Germ. Krölpa II (A-Jugend-Team) und der LSV 49 Oettersdorf!

Die Oettersdorfer Mannschaft gewann ihre ersten 3 Spiele gegen Krölpa I, Unterwellenborn & gegen die Krölpaer A-Jugend mit einigen Höhen & Tiefen! Lediglich beim Spiel um den Turniersieg musste sich die Oettersdorfer Sieben der SG Könitz/Saalfeld III am Ende mit 16:12 geschlagen geben!

 

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Klassenerhalt als realistisches Ziel für LSV 49 Oettersdorf

Ausblick auf Verbandsliga-Saison:

Nachdem den Handballern des LSV 49 Oettersdorf in der zurückliegenden Spielzeit die Meisterschaft in der Verbandsklasse und der damit verbundene Aufstieg geglückt ist, steht die Mannschaft nun vor einer schwierigen Aufgabe in der Verbandsliga Ost. Noch ist etwas Zeit bis zum Saisonauftakt. Spielertrainer Lars Neumann warf im OTZ-Gespräch trotzdem schon einmal einen vorsichtigen Blick voraus.

Herr Neumann, in zwei Wochen beginnt beim LSV die Vorbereitung auf die neue Saison. Im Fußball heißt das - speziell in den ersten Trainingseinheiten - vor allem eines: Laufen, laufen und nochmals laufen. Wie ist das beim Handball?

Da ist es nicht viel anders. Es gilt erst einmal, konditionelle Grundlagen zu schaffen, da man in der Sommerpause doch eher wenig gemacht hat. Wir wollen versuchen, die allgemeine Fitness wieder herzustellen und wenn möglich, sogar auszubauen.

Am 14. September beginnt die neue Saison mit dem ersten Punktspiel gegen Eisenberg. Wie sind die Erwartungen?

Wir sind jetzt wieder in einer Situation, in der wir uns wohl fühlen, nämlich in der des Außenseiters. So sind wir auch letzte Saison gestartet, doch dann sind wir doch irgendwie aufgestiegen, was überhaupt nicht zu erwarten war. Das Saisonziel heißt Klassenerhalt und das wollen wir auch unbedingt erreichen. Ein gutes Beispiel ist der Vorjahresmeister ConcordiaReudnitz, der sich auch im ersten Verbandsligajahr gut gehalten hat.

Gibt es neue Spieler, die dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen?

Es ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Einer unserer Spieler hört berufsbedingt auf, ein anderer beendet aktuell sein Studium und weiß noch nicht, ob er in der Region bleibt. Die Personaldecke ist sehr dünn und wir bräuchten dringend neue Spieler. Es ist aber sehr schwierig hier im Landkreis jemanden zu gewinnen, auch weil vielen die Wege zu weit sind.

Was müsste jemand mitbringen, der in Oettersdorf mit dem Handball beginnen will?

Lust zum Handball und überhaupt Lust auf Mannschaftssport. Das ist ganz wichtig. Wir brauchen keine Einzelgänger. Aber prinzipiell kann jeder gerne vorbeikommen.

Der Spielertrainer der Oettersdorfer Handballer, Lars Neumann. Foto: Jan Müller (OTZ)

 

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LSV Oettersdorf feiert ersten Meistertitel und steigt in die Verbandsliga auf

 Nach 19 Jahren gelang den Handballern des LSV 49 Oettersdorf ihr erster Meistertitel. Das durfte entsprechend gefeiert werden. In der kommenden Saison dürfte dann der Abstiegskampf statt Meisterträumen auf der Tagesordnung stehen. Foto: Jan Müller (OTZ)

Handball - Rückblick auf die Meistersaison der Handballer des LSV 49 Oettersdorf: Die Oettersdorfer machten den Titel bereits vier Spieltage vor Saisonende perfekt.

Wer sich an 16 Spieltagen, zwölf Siege erarbeitet hat, dem aber nur drei Remis und eine Niederlage gegenüberstehen, der darf sich zu Recht Meister nennen. So geschehen in der abgelaufenen Saison der Handball Verbandsklasse Staffel 1 mit dem LSV 49 Oettersdorf.

Seit 1994 wird unter dem Dach des Landsportvereins auch Handball gespielt. Helmer Hetzer war maßgeblich an der Gründung der Abteilung beteiligt und ist noch heute als "Ehrentrainer" bei nahezu allen Spielen der Mannschaft vor Ort. Einen Meistertitel gab es bislang noch nicht zu feiern. Das konnte das Team um SpielertrainerLars Neumann jetzt nachholen.

"Ein vorderer Mittelfeldplatz lautete unsere Zielstellung vor der Saison. Dass es dann so gut läuft, hatten wir nun wirklich nicht erwartet", blickt Lars Neumann zurück. Schon das erste Spiel endete mit einer kleinen Überraschung. Gegen den Absteiger und eigentlich favorisierten SVTeichwolframsdorf gelang ein ungefährdeter Heimsieg. Auch die anschließenden Partien konnten erfolgreich gestaltet werden. Eine Initialzündung erlebte das Team gegen Blau-WeißAuma II. "Zur Halbzeit lagen wir eigentlich schon aussichtslos 6:13 zurück. Mit einer Energieleistung erkämpften wir uns noch ein 17:17-Remis. Dieses Erlebnis gab uns noch einmal richtig Auftrieb und beflügelte uns für den Rest der Saison", erinnert sich der Spielertrainer mit Freuden.

Titelentscheidend sollte das Aufeinandertreffen mit dem bis dato Tabellenzweiten HBVJena 90 III werden. Nach dem die LSVler auch dort bestanden, war ihnen die Meisterschaft nur noch theoretisch zu nehmen. Aber bereits beim nächsten Spiel wurde der noch notwendige Punkt beim Remis in Ziegelheim geholt und damit alle Zweifel beseitigt. Dass dann noch die "weiße Weste" mit der einzigen Saisonniederlage beim SV Aufbau Altenburg III befleckt wurde, stört im Nachhinein niemanden mehr.

Spielertrainer Lars Neumann sucht vor allem in der kompakten Abwehrarbeit seiner Mannschaft das diesjährige Erfolgsgeheimnis. "Da haben alle ordentlich mitgearbeitet. Herausragend war in vielen Spielen Torwart Daniel Hesse, der uns mit seinen Paraden einige Punkte festgehalten hat. Gefallen hat mir auch unser homogenes Mannschaftsgefüge", rekapituliert Lars Neumann.

Mit Martin Leiteritz, Christian Bräutigam und Alexander Meyer gelang es auch drei Neulinge in die Mannschaft zu integrieren. "Alle drei haben sich zu echten Stützen entwickelt", so der Spielertrainer weiter.

In der neuen Saison erwarten den LSV in der Verbandsliga vor allem jüngere Mannschaften. "Spielerisch werden wir da nachlegen müssen. Ziel ist der Klassenerhalt", wagt der Spielertrainer einen Ausblick.